2022-09-04 11:16:40
– NEWS DER WOCHE –
Eine weitere aufregende Woche im Crypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin und Co. kompakt im Überblick.
Hetzner: Gefährdet der deutsche Cloud-Dienstleister die Zukunft Ethereums?
Hetzner ist Ethereums zweitgrößter Host. Nun hat sich das Unternehmen gegen jegliche Krypto-Aktivitäten ausgesprochen. Dazu änderte Hetzner sogar seine AGB und schloss darin ebenjene Aktivitäten aus. Der deutsche Webhost beherbergt etwa 16 Prozent aller Knotenpunkte des Ethereum Netzwerks. Eine solche Anti-Krypto-Politik des Web-Hosting-Unternehmens sorgt insbesondere kurz vor dem Merge für Aufsehen.
Helium (HNT): IoT-Projekt will auf Solana (SOL) umsteigen
Größer, schneller, weiter: Auch im Helium-Netzwerk möchte man an der Skalierung arbeiten. Dafür haben sich die Entwickler:innen eine überraschende Maßnahme einfallen lassen. So schlugen diese vor, von der eigenen Helium-Blockchain auf Solana umzusteigen. Die “schnellste” Blockchain überhaupt machte jedoch zuletzt mit einigen Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam.
Crypto.com: Tippfehler macht Kundin zur Millionärin
Ein folgenschwerer Tippfehler machte eine Frau aus Melbourne nicht nur glücklich, sondern überaus gut betucht: Die singapurische Krypto-Börse überwies der Australierin versehentlich über 10 Millionen US-Dollar anstatt der geplanten Gutschrift von 100 US-Dollar. Erst einige Monate später ist der Fehler aufgeflogen. Die Empfängerin hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein teil des Geldes ausgegeben.
Meta: NFTs auf Instagram und Facebook freigeschaltet
Auf Facebook und Instagram können Nutzer:innen nun ihre geliebten NFTs auf der jeweiligen Plattform hochladen. Das verkündete Mutterkonzern Meta in einem offiziellen Blogpost. Dazu könne man jetzt seine Wallet mit den Social-Media-Diensten verbinden. Zunächst war die Funktion nur für US-Bürger:innen verfügbar, später auf insgesamt 100 Länder.
Avalanche (AVAX): Unfaire Mittel gegen die Konkurrenz?
Ava Labs, das Unternehmen hinter Avalanche (AXAX), soll versucht haben, die Konkurrenz aus dem Wettbewerb zu eliminieren. Avalanche-Gründer Emin Gün dementiert die Vorwürfe. Konkret soll Ava Labs eine Abmachung mit einer Anwaltskanzlei eingegangen sein, um konkurrierende Unternehmen mithilfe von Sammelklagen von der Bildfläche zu verdrängen.
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