Landesbank Baden-Württemberg setzt auf KryptoDie Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Deutschlands größte Landesbank mit einer Bilanzsumme von 333 Milliarden Euro, stellt Weichen für die Zukunft: In Kooperation mit der europäischen Krypto-Börse Bitpanda plant die LBBW, ihren Unternehmenskunden den Kauf und die sichere Verwahrung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen über eine regulierte Plattform anzubieten. Ein Pilotprojekt ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen, wobei Bitpanda als langfristiger Technologiepartner fungieren soll.
Diese strategische Entscheidung folgt der wachsenden Nachfrage deutscher Unternehmen nach digitalen Assets. Die LBBW sieht in Krypto-Assets einen wichtigen Baustein für zukünftige Geschäftsmodelle und möchte frühzeitig die technischen und regulatorischen Grundlagen schaffen, um die individuellen Krypto-Strategien ihrer Kunden optimal zu unterstützen.
Mit diesem Schritt reiht sich die LBBW in die Liste der deutschen Finanzinstitute ein, die aktiv digitale Vermögenswerte in ihr Angebot aufnehmen.
Auch die Deutsche Bank und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte haben bereits ihr Engagement im Krypto-Markt intensiviert.
Dr. Jürgen Harengel, COO der Firmenkundenbank der LBBW, betonte die zunehmende Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten seitens der Firmenkunden und die Überzeugung, dass sich Krypto-Assets als Baustein für weitere Geschäftsmodelle etablieren werden.
Bitpanda erhielt im November von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Lizenz für Krypto-Handel und -Verwahrung in Deutschland. Die Wiener Börse kann nun deutschen Bürgern legal Krypto-Verwahrung und Eigenhandel mit Krypto-Assets anbieten und ist bereits in mehreren europäischen Ländern lizenziert.
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