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​​⁠Urlauber und Einwohner können in Kroatien bald mit Kryptowährungen tanken

Tankstellenbetreiber Tifon hofft, dass besonders Touristen an der Adria vermehrt mit Kryptowährungen zahlen.

Der Krypto-Zahlungsdienstleister Electrocoin hat sich mit einem kroatischen Tankstellenbetreiber zusammengetan, damit Touristen und Einwohner des Urlaubslandes zukünftig beim Tanken auch in Form von Kryptowährungen zahlen können.
Wie die kroatische Zeitung Poslovni Dnevnik dahingehend berichtet, kann bald an 46 Tifon-Tankstellen mit den Kryptowährungen Bitcoin (BTC), Ether (ETH), Stellar Lumen (XLM), XRP und EOS gezahlt werden. Tankstellenbetreiber Tifon bindet zu diesem Zweck die Krypto-Zahlungsplattform PayCek ein, die wiederum von Electrocoin bereitgestellt wird.

Tifon-Finanzdirektorin Ana Lokas ist zuversichtlich, dass besonders Touristen für die Verbreitung von Krypto-Zahlungen in Kroatien sorgen werden, da diese ohnehin bevorzugt auf digitale Zahlungen setzen. Obwohl das ganze Land vom Robert-Koch-Institut (RKI) noch als Risikogebiet eingestuft wird, sind die Infektionszahlen inzwischen wieder unter einen Wert von 1.000 Neuinfektionen pro Tag gefallen. Eine baldige Rückkehr der Urlauber wird dadurch zumindest ein wenig wahrscheinlicher.
Die Wirtschaft des Landes scheint sich bereits für diesen Fall zu rüsten. So meint Electrocoin-Gründer Nikola Škorić, dass „immer mehr seriöse Unternehmen das Potenzial von Kryptowährungen erkennen“. Den Ablauf der Krypto-Zahlungen beim Tanken erklärt er wie folgt:

„Wenn eine Person zum Beispiel für 400 Kuna (HRK) tankt und dafür mit Kryptowährungen bezahlen möchte, informieren wir Tifon über PayCek, dass die jeweilige Zahlung abgewickelt wurde. Tifon bekommt dann 400 Kuna gutgeschrieben und ist zu keinem Zeitpunkt einem Risiko ausgesetzt.“

Dem fügt er an:

„Als Bitcoin vor 10 Jahren ins Leben gerufen wurde, wurde sie ursprünglich als Zahlungsmittel konzipiert. […] Kryptowährungen werden oftmals als Investitionsmittel genutzt, aber durch Partnerschaften wie mit Tifon, und vielen weiteren in den kommenden Monaten, kehren Kryptowährungen in Kroatien wieder zu ihren Wurzeln als Zahlungsmittel zurück.“

Obwohl Finanzdirektorin Lokas einräumt, dass Krypto-Zahlungen in Kroatien noch in den Kinderschuhen stecken, ist das Urlaubsland in Europa sogar ein Vorreiter in Sachen Krypto. So wurde vor zwei Jahren ein gemeinsames Pilotprojekt von Electrocoin und der Kroatischen Post durchgeführt, das der Bevölkerung der Stadt Zadar in drei Postfilialen ermöglichte, ihre Krypto-Guthaben in die Landeswährung zu konvertieren. Das Blockchain-Projekt Telos hat vergangenes Jahr derweil angekündigt, dass es in Kroatien Immobilien im Wert von 35 Mio. US-Dollar „tokenisieren“ will.

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